6 Comments

Wow like a psychedelic take on Super Mario …with yes luscious looking fruits to boot.

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It looks quite…otherworldly, isn't it?

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When I was young, Lebanon was the Riviera of the eastern Mediterranean. It was beautiful and friendly. Such a waste

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I was born in the year before the 1983 uptick in violence, hence I only heard (read) about these "better" days. It's not merely a waste, it's a gigantic tragedy, esp. as the area once known as "Syria" in older times is home to some of humanity's most awe-inspiring archaeological sites, too. It's a shame, too.

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I’m old enough to remember those hats, LOL. So much damage done…

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Diese schönen Libanon-Fotos wecken in mir heute, 50 Jahre später, nostalgische Erinnerungen an Aline und Beirut aus 1974, die ich damals poetisch umzusetzen versuchte (Auszug):

(...)

Zu dir trieb mich, in Bälde schon,

Die Sehnsucht in den Libanon.

An Beiruts Uni warst du Star,

Rot war nicht nur dein langes Haar.

Rot war auch deine Mao-Bibel

Dein Vater sah in ihr ein Übel.

Auch wenn bourgeois die Hotelbar,

Machtest du mir vom Hocker klar,

Dass Sehenswertes folgen würde.

Gleich nach der Zimmerschlüsselhürde

Gingst nackt du in die nächste Phase

Und bauchtanztest mich in Ekstase.

Dazu war’n keineswegs vonnöten

- doch da - des Rundfunks Orient-Flöten.

Schon brannten durch mir alle Leuchten,

Bald sucht’ und fand’ ich deine feuchten

Stellen. Und Stück für Stück, ganz ohne Worte

Verzehrt wurd’ die Orgasmustorte.

Auf der Rechnung stand sie nicht,

Was für’s Hotel Vendôme spricht.

Nach zwölf Stunden kamst du froh

Zu folgender Konklusio:

„Die Lieb’ “, sprachst du, „ich sag nur das,

Ist ein kostengünst’ger Spaß!“

Line und Mike war’n keine Jusos,

Sondern Fans von Demis Roussos

Sie holten uns zum Ausflug ab -

Die Zeit war ohnehin schon knapp.

Auf vier gefelgten Pontiac-Rädern

Ging’s in die Berge zu den Zedern.

Du warst überirdisch schön

Nahmst mich in die Rue Verdun

Mama belächelt’ still mein Kappel

Und bot mir an die Hubbelbubbel*

Am Abend gab es auswärts Fisch

Der Buick quietschte um die Corniche**.

Die Hamra*** glüht’, und es hing Duft

Von Jasmin (echtem!) in der Luft

Zehn Groschen wollt’ das Flüchtlingskind

Im Abendrot für’s Angebind’,

Hatt’ nur drei Zehner in der Hand,

Kein Palästina-Vaterland.

Am nächsten Tag nach Faraya

Ganz unbeschädigt, Inch’Allah!

Ich lernt’ mit Skiern Wellen pflügen,

Schluckt’ Arrak pur in vollen Zügen.

In Baalbek blühten Hasch und Mohn

Die Vaterseele kochte schon.

Er hat mir mit dem Tod gedroht

Eh er mir dich zu seh’n verbot.

So blieb mir nichts, als sehr ergriffen

Mich nach Europa einzuschiffen.

Und es klatschten leise Wellen

An Pigeons**** hohlgespülte Stellen.

(...)

* Wasserpfeife

** palmengesäumte Beiruter Felswand-Seepromenade

*** Die „Rote“, Beiruts Hauptverkehrsader

**** Taubenfelsen, Verliebtentreff in Beirut

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